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Schloss Moritzburg

Sachsen
Schloss Moritzburg
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Schloss Moritzburg

Beschreibung

Unweit der sächsischen Landeshauptstadt Dresden liegt die Kulturlandschaft Moritzburg – ein reizvolles Naherholungs-, Urlaubs- und Ausflugsziele im Freistaat. Das ehemalige Jagd- und Lustschloss Moritzburg ist der Besuchermagnet im Ort und das wohl schönste Wasserschloss des Landes.

Wenn es windstill ist an den Moritzburger Seen, spiegelt sich die ganze Pracht des Wasserschlosses im glasklaren Graublau der weitläufigen Anlage. Die vier runden Ecktürme des Barockjuwels sind für Besucher schon von Weitem sichtbar. Den meisten wird die Silhouette vermutlich bekannt vorkommen. Schließlich diente die Moritzburg als zauberhafte Kulisse des tschechischen Märchenfilms „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ aus dem Jahr 1973. Seit Jahren ist er als Kultfilm fester Bestandteil des Weihnachtsprogramms der öffentlich-rechtlichen Sender.

Ursprünglich ab 1542 als Jagdschloss von Herzog Moritz erbaut, wurde Schloss Moritzburg zum königlichen Lustschloss unter August dem Starken. Es wurde im Stil der Renaissance konzipiert und thront im wildreichen Friedewald auf einer Granitkuppel. 1723 begannen die Umbauarbeiten vom Renaissancebau zum barocken Schloss. Kurfürst August wollte hier seine ausschweifenden Feste zelebrieren. Er ließ Teiche, Tiergehege und die Fasanerie anlegen. Ab 1933 wurde Schloss Moritzburg als Wohnsitz vom wettinischen Prinzen Ernst Heinrich von Sachsen genutzt, bis er 1945 enteignet wurde. Heute ist Moritzburg ein bekannter Treffpunkt für Liebhaber des sächsischen Barocks und des Meißener Porzellans. In der Dauerausstellung kann man sich von den prachtvollen Dingen damaliger Zeit begeistern lassen. Zum Areal gehört auch das Fasanenschlösschen, das kleinste Schloss Sachsens.

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