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Naturschutzgebiet Weltenburger Enge/Donaudurchbruch

Niederbayern
Donaudurchbruch
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Donaudurchbruch

Beschreibung

Der Donaudurchbruch im Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge“ befindet sich inmitten der historischen Kulturlandschaft bei Weltenburg und zählt zu den bekanntesten Landschaften Bayerns. Hier bahnt sich die Donau auf einer Strecke von rund fünf Kilometern ihren Weg durch die bis zu 70 Meter hohen Kalkfelsen. Einige dieser einzigartigen Felsformationen haben sogar Namen: „Napoleons Koffer“, „Peter und Paul“ oder der „Bienenkorb“.

Welche besondere Bedeutung diese Landschaft schon früh hatte, zeigt sich an der Tatsache, dass schon König Ludwig I von Bayern im Jahre 1840 ihren Schutz anordnen ließ. 1938 wurde das Gebiet dann offiziell als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Entstanden ist es bereits vor Uhrzeiten: So bedeckte vor 150 Millionen Jahren noch ein flaches, subtropisches Meer das Kelheimer Gebiet. Korallen und Schwämme bauten aus Kalk mächtige Riffe auf – die heutigen Felswände der Weltenburger Enge. Vor rund 200.000 Jahren grub sich ein Nebenarm der Urdonau durch das Kalkgestein und schuf so das heutige Flussbett der Donau.

Jährlich erkunden rund eine halbe Million Besucher diese Region. Entweder auf einem der elf Wanderwege oder bei einer Schifffahrt, bei der man diese Landschaft natürlich besonders eindrucksvoll genießen kann. Unbedingt auch einen Besuch Wert ist das Kloster Weltenburg, am Eingang des Donaudurchbruchs gelegen. Spannend ist zudem die einzigartige Felsenkirche in der Einsiedelei Klösterl, die ebenfalls besichtigt werden kann und direkt an der Donau liegt. Gegründet wurde sie 1450. 1880 wurde dann die Gastwirtschaft „Klösterl“ eröffnet, die auch heute noch in den Sommermonaten Gäste stets herzlich empfängt.

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