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Museumsinsel Berlin

Brandenburg | Berlin
Museumsinsel
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Museumsinsel

Beschreibung

Die Museumsinsel Berlin – zwischen Spree und Kupfergraben gelegen – beherbergt archäologischen Sammlungen und die Kunst des 19. Jahrhunderts. Sie wurde 1999 von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Der Baubeginn im Jahre 1830 steht im Zusammenhang mit den aufklärerischen und humanistischen Idealen des frühen 19. Jahrhunderts. Große Architekten wie Karl Friedrich Schinkel und Friedrich August Stüler waren maßgeblich an der architektonischen Gestaltung der Spreeinsel beteiligt. Bis heute verleihen Meisterwerke klassizistischer Architektur der Museumsinsel Berlin ihr unverwechselbares Äußeres. Mit der Eröffnung des heutigen Alten Museums im Jahre 1830 begann sich die Museumsinsel Berlin unter Friedrich Wilhelm IV. zur „Freistätte für Kunst und Wissenschaft“ zu entwickeln. Es folgten der Bau des Neuen Museums (1843–1855), der (Alten) Nationalgalerie (1867–1876), des Bode-Museums (1897–1904 als Kaiser Friedrich-Museum) und des Pergamonmuseums (1910–1930).

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Sammlungen des preußischen Staates größtenteils verstreut oder zerstört, die Gebäude selbst schwer beschädigt. Die mit der Wiedervereinigung Deutschlands verbundene Zusammenführung der Sammlungen aus Ost- und West-Berlin sowie die Sanierung der Museumsbauten nach modernen, besucherorientierten Standards bilden die Grundlage für die Neukonzeption, die noch ein paar Jahre in Anspruch nehmen wird.

Als Besucherzentrum übernimmt die James-Simon-Galerie zentrale Servicefunktionen. Neben Tickets und Informationen zu allen Häusern finden Besucher hier unter anderem ein Café. Das Gebäude dient zudem als alleiniger Zugang zum Pergamonmuseum und über die unterirdische Archäologische Promenade als einer von zwei Zugängen zum Neuen Museum. Zukünftig soll die Erschließung über die Archäologische Promenade vom Alten Museum bis hin zum Bode-Museum reichen.

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