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Nord-Ostsee-Kanal

Schleswig-Holstein
Nord-Ostsee-Kanal
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Nord-Ostsee-Kanal

Beschreibung

Wo bleibt das Traumschiff? Gespannte Erwartung bei Kanalkilometer Null, Schleuse Brunsbüttel. Schiffegucken ist hier der schönste Zeitvertreib, und der Zettel mit den gemeldeten Traumschiff-Passagen kündigt alle an, die durch die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt tuckern. Luxusliner sind recht selten, dafür aber schön und spektakulär. Aber auch den normalen Schiffen zuzusehen ist ein spannendes Vergnügen.

Der Nord-Ostsee-Kanal, mit fast 100 Kilometern Länge zwischen Elbe und Kiel ist eine Sehenswürdigkeit. Mehr als 30.000 Schiffe durchqueren ihn pro Jahr, mehr als im Suez- oder Panama-Kanal. An Kanalkilometer Null, also dort, wo in den gewaltigen Schleusenbecken Tanker und Frachter gehoben und gesenkt werden, kann der Reisende dem Schauspiel zusehen. Von der Aussichtsplattform wirken die Festmacher mit den Tauen, unten auf dem Kai winzig im Vergleich zu den Schiffen, die zumeist unter Flaggen sehr fremder Länder fahren. Für manch einen Seemann mag dies hier der letzte Hafen vor New York sein, andere Matrosen freuen sich vielleicht auf die baldige Ankunft in Skandinavien oder St. Petersburg.

An der Strecke queren kostenlose Fähren den Kanal. Wer mag, kann gleich hier zu Beginn mit der Fähre in den Brunsbütteler Süden übersetzen, um ein paar hundert Meter kanalaufwärts wieder zurückzukehren. Man kennt die Kanalbrücken vielleicht vom Auto aus oder aus der Bahn. Von unten sind sie jedoch spektakulärer.

Der Kanal ist ein moderner Verkehrsweg, das Land links und rechts davon oft Natur pur. Nicht zufällig befindet sich das touristische Zentrum der Stadt an der Schleusenanlage. Die Tourist-Info liegt direkt neben dem Schleusenmuseum Atrium und unweit der Promenade am Kanal, die man Schleusenmeile nennt. Auf dem maritim gestalteten Vorplatz ist auch der Treffpunkt für die beliebten Schleusenführungen.

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