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Benediktinerabtei Maria Laach

Eifel
Maria Laach
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Maria Laach

Beschreibung

Das Kleinod Maria Laach gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Vulkanregion Laacher See. Die Abteikirche ist das wohl berühmteste sakrale Bauwerk der Eifel und gilt als ein hervorragendes Beispiel romanischer Kirchenbaukunst.

Pfalzgraf Heinrich II. von Laach gründete 1093 das Kloster am See gegenüber seiner Pfalzgrafenburg. 1156 weihte Erzbischof Hillin von Trier die Kirche ein und gegen 1230 wurde der letzte Teil der Kirche, die Vorhalle – auch Paradies genannt – vollendet. Bei der Aufhebung 1802 in Folge der Französischen Revolution wurde die gesamte Kircheneinrichtung entfernt. Nach einer privaten Nutzung errichteten von 1862 bis 1872 die Jesuiten hier ihre Hochschule, bis 1892 erneut Benediktinermönche das Kloster besiedelten. Bis heute leben und arbeiten sie hier, öffnen ihr Domizil aber auch Besuchern und Gästen.

Das Innere der Abteikirche Maria Laach ist auffallend schlicht. Beim Eintreten durch das Westportal fällt der Blick auf den östlichen Chorraum, in dem sich noch heute die Mönche zum Gebet und Gottesdienst versammeln. In der Ostapsis, unterhalb des großen Mosaikbildes des Pantokrator-Christus, befindet sich der Hochaltar. In der Westapsis steht das Pfalzgrafen-Hochgrab aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Hier ruhen in einem Steinsarkophag mit holzgeschnitztem Deckel die sterblichen Reste des Stifters Pfalzgraf Heinrich II. Im Kloster befindet sich ein kleines Museum, in dem man alles Wissenswertes zur Historie erfahren kann.

Zum Klosterbetrieb gehören auch eine eigene Gärtnerei, die unter anderem ein eigenes Tropenhaus sowie eine große Freilandpflanzenanlage bewirtschaftet, eine Buch- und Kunsthandlung und noch verschiedene Werkstätten wie Kunstschmiede, Bildhauerei, Keramikmanufaktur und Schreinerei. Auch für das leibliche Wohl der Besucher wird in mehreren Cafés und Gaststätten gesorgt.

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