Im Nordosten Italiens versteckt sich in der Region Friaul-Julisch Venetien der Sella Sompdogna, der lediglich von der Westrampe aus angesteuert werden kann. Diese beginnt in der Gemeinde Dogna, die sich am Eingang zum gleichnamigen Tal befindet und die optisch von der Gebirgsgruppe des Montasch beherrscht wird. Bis zum Jahr 1918 verlief hier noch die Grenze nach Österreich, die danach knapp 25 Kilometer nach Norden verschoben wurde. Die Sella Sompdogna ist eine von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de.
Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradtouren Italien Nord Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Italien kannst Du über unsere Motorradtouren-Suche entdecken.
Die Strecke verläuft auf einer schmalen, aber durchgängig asphaltierten Militärstraße, die sich schon nach den ersten Kilometern in einen spektakulären Kurventraum verwandelt. Etwa ab Kilometer vier geht der Spaß aber dann so richtig los: Gleich mehrere Kehren sind entlang einer steilen Bergflanke des Montaschmassivs angelegt worden. Hinzu kommen zudem ein unbeleuchteter Tunnel und auch mehrere Brücken. Außerdem passiert man diverse Befestigungsanlagen, die noch aus dem Ersten Weltkrieg stammen.
Am Scheitel kann man die tollen Ausblicke und auch eine Stärkung im Rifugio Fratelli Grego genießen, welches schon 1927 eröffnet wurde. Zu jener Zeit muss es von Valbruna aus noch eine Ostrampe gegeben haben. Die existiert auch noch, allerdings nur bis Malga Saisera. Der übrige Teil hinauf bis zur Passhöhe kann heutzutage nur noch von ambitionierten Wanderern mit entsprechender Kletterausrüstung gemeistert werden.
Tipp der Redaktion:
Kennt Ihr schon die schönsten Motorradtouren im Friaul und Julisch-Venetien?
Das sind unsere Highlights für Euch: