Wer den Passo Polentin im italienisch-österreichischen Grenzgebiet bezwingen möchte, sollte unbedingt ein geeignetes Motorrad und ausreichend Schottererfahrung mitbringen. Die Strecke verläuft größtenteils auf einem geschotterten Forstpfad, der legal befahren werden darf. Der Passo Polentin ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de.
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Von Italien aus kommend beginnt die Herausforderung am Lanzenpass (Passo Cason di Lanza), nordöstlich von Paularo. Die ersten Kilometer Richtung Westen sind zunächst noch asphaltiert, damit ist am Abzweig gen Norden zum Passo Polentin dann aber Schluss. Besonders der erste Abschnitt sollte mit gebotener Vorsicht angegangen werden, da in den Kehren viel loser Schotter seine Tücken bereit hält. Danach kann man ein wenig aufatmen, da der folgende Teil mit besser fahrbaren Splitt aufbereitet wurde und die besonders steilen Abschnitte betoniert wurden.
Kurz darauf taucht dann auch schon die Straniger Alm auf österreichischer Seite im Blickfeld auf. Sie liegt auf 1501 Meter Seehöhe, umfasst eine Fläche von 340 Hektar und gehört aktiven und ehemaligen Landwirten aus dem gleichnamigen Dorf Stranig und dem Nachbardorf Goderschach, die sich zu einer Agrargemeinschaft zusammengeschlossen haben. Über die Sommermonate hinweg bis in den frühen Herbst hinein wird sie üblicherweise bewirtschaftet. Die Nordrampe hinunter nach Straning zeigt sehr viel weniger Herausforderungen, als das italienische Pendant. Zwar verläuft sie ebenfalls auf Schotter, dieser wurde aber im Herbst 2017 aufgefrischt und bereitet demnach kaum Probleme.