Beim Monte Beigua handelt es sich um einen Berg in Ligurien. Er befindet sich im Parco Monte Beigua, dem größten Park dieser italienischen Region, der seit 2005 als UNESCO-Geopark anerkannt ist. Der Gipfel des Beigua ist mit 1287 Metern der höchste der sogenannten Beigua–Berggruppe, zu der auch der nahe gelegene Monte Grosso (1265 Meter), der Monte Ermetta (1267 Meter) sowie der Bric Veciri (1263 Meter) gehören. Der Monte Beigua ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de.
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Zu empfehlen ist der fahrerische Aufstieg zum Monte Beigua von Varazze aus, denn der Ort befindet sich an der Küste – man startet also auf Meereshöhe. Schon die ersten Kilometer gen Nordwesten erweisen sich als äußerst reizvoll. Richtig Spaß kommt dann ab Alpicella auf. Das kleine Sträßchen windet sich in schöner Kurvenabfolge den Hang empor und führt einen durch einige kleine Ansiedelungen. Leider ist der Belag mitunter etwas löchrig. Schon bald wird die Straße aber breiter und der Belag sehr viel besser, sodass ein flotteres Fahren entlang der dichten Wälder möglich ist.
Kaum ist die 1000-Meter-Marke überwunden, ändert sich die Vegetation und man passiert hübsch anzuschauende Nadelwälder. Kurz vor dem Gipfel des Monte Beigua wird die Straße wieder enger und sehr holprig. Vorsicht ist hier außerdem geboten, da sich mitunter sehr viel Wild an oder sogar auf der Straße tummelt. Oben angekommen, wird die Szenerie leider durch viele Sendemasten ein wenig verunstaltet. Eine kleine Pause am Picknickplatz sollte trotzdem eingelegt werden, um das darunter liegende Küstenpanorama zu bewundern, bevor es auf die Nordrampe des Monte Beigua geht. Diese ist zwar sehr kurvig, aber auch eng und nur mit schlechtem Belag versehen.
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